Liebe Familie Magunna,
die richtigen Worte in dieser schweren Zeit zu finden, ist so gut wie unmöglich. Dennoch möchte ich es nicht unversucht lassen.
Als ich ich die traurige Nachricht erhielt, war ich sehr betroffen und gleichzeitig kamen die Erinnerungen.
Zum Beispiel erinnere ich mich daran, wie ich meine Ausbildung 2005 in der Tierklinik begann. Ich war damals 17 Jahre alt und ich musste mich erstmal zurecht finden. Weg von meiner Heimat Berlin, von den Freunden und der Familie. Es war nicht leicht, doch in dieser Zeit nahm mich Eberhard Magunna sinnbildlich an die Hand und war nahezu wie ein Großvater für mich. Eben diese offene und herzliche Art, machten ihn zu einem besonderen Menschen und ich bin dankbar, dass ich ihn kennenlernen durfte.
Ich habe nach der Ausbildung einen anderen Weg eingeschlagen, doch vergessen habe ich deswegen nie und schon gar nicht Eberhard Magunna.
In diesem Moment bin ich so dankbar, dass ich letztes Jahr der Tierklinik einen Besuch abgestattet habe und ich die Möglichkeit bekam, Eberhard Magunna noch so langer Zeit noch einmal zu begegnen. Diesen Augenblick werde ich nie vergessen und stets in Erinnerung behalten.
Ich wünsche der gesamten Familie viel Kraft und alles erdenklich Gute