Liebe Janine, liebe Nathalie,
Martina, Cathérine, Simon und ich möchte schon mal vorab unser tief empfundenes Beileid ausdrücken.
Mein Onkel hat mich von Anbeginn begleitet: als ich geboren wurde und dann nach kurzer Zeit von einer Krankenschwester hochgehoben, der anwesenden Familie zur Schau gestellt wurde, soll ich geknurrt, und kleine Fäuste gemacht haben. Joes Bruder, mein Papi, duckte sich weg, nach dem Motto: ich? Der Vater? Nein, den kenne ich nicht. Euer Papi allerdings zeigte allen Anwesenden seine große Freude, dass ich da war, und alle hielten Joe für meinen Vater. Mein Onkel und ich haben uns nicht oft, ehrlich muss ich sagen, wir haben uns zu wenig gesehen. Aber wenn, wie etwa Weihnachten 2016 oder zur Konfirmation meines Sohnes 2016, ja dann hatten wir unendlich viel Spaß zusammen. Für diese gemeinsamen Momente danke ich Gott, in dessen Reich Joe jetzt eingekehrt ist. Jetzt sind alle Brüder mit ihren Eltern wieder vereint.
Joe begleitet euch, liebe Janine und Nathalie, von „da oben“.
Ich wünsche euch Kraft und Stärke in dieser schwierigen Zeit.
Meine Familie und ich werden euren Papi nie vergessen.
Im Gedanken bei meinem Onkel Ekkehard, eurem Papi, die Allerbüttler Sydows
