Mein rechter, rechter Platz ist frei,
weil du bist nicht mehr hier.
Mein Leben hat eine Lücke,
und sie hat die Form von dir.
Ich hab so viele Fragen,
wie warum verdammt nochmal du?
Und werde ich jetzt je wieder glücklich?
Oder muss ich jetzt immer so tun?
Wie soll ich jetzt weitermachen?
Wieso ist alles so still?
Und vor allem –
wie lässt man los,
wenn man gar nicht loslassen will?
„Lass es gehen, wenn du es liebst“,
hat mal wer gesagt,
aber was, wenn es geht,
bevor ich es gehen lassen kann,
hab ich dann gefragt.
Dann war da nichts.
Keine Antwort. Kein Trost.
Nur dieser Moment,
in dem alles um mich herum
leiser wurde als ich es je für möglich gehalten hätte.
So leise,
dass man fast vergessen konnte,
wie laut DEIN Lachen mal war.
Und dann kam die Stille.
Nicht die gute,
die du hörst, wenn der Tag langsam geht.
Sondern diese Stille,
die bleibt,
wenn jemand gegangen ist.
Die sich festsetzt in allem,
was vorher noch warm war.
Seitdem fehlt etwas.
Seitdem fehlst du.
Jeden Tag.